1999 wurde Gossau als eine der ersten Städte der Ostschweiz mit dem Label «Energiestadt» ausgezeichnet und schöpft mittlerweile knapp 75 Prozent des energie- und klimapolitischen Handlungspotenzials aus. Gemeindeeigene Gebäude sind optimal bewirtschaftet, und mit dem Kleinwasserkraftwerk Niederglatt sowie der Photovoltaikanlage produziert Gossau überdurchschnittlich viel Strom.
Der öffentliche Verkehr erschliesst die Gossauer Geschäfts- und Wohnquartiere, und Tempo-30-Zonen sorgen für einen sparsamen Ressourcenverbrauch. Das erhöht die Lebensqualität in den Quartieren. Durch Veranstaltungen wird zudem die breite Öffentlichkeit in den Prozess, die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft zu erreichen, miteinbezogen.
Nebst der Stadtverwaltung leisten auch die Wirtschaft sowie die Bewohnerinnen und Bewohner von Gossau einen wichtigen Beitrag zur energiepolitischen Entwicklung von Gossau.